Das Leiden

Was Sie über entzündliche Darmerkrankungen wissen sollten

Als Heilpraktiker ist es wichtig, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn auf eine ganzheitliche Weise zu betrachten und zu erklären. Diese Erkrankungen gehören zur Gruppe der entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) und können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Die Schulmedizin tut alles, um Betroffenen zu helfen. Aber allzu oft kommt sie an ihre Grenzen. Und dann?

Die Diagnose ist immer ein Schock: Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, das sind grausame Autoimmunerkrankungen, die das ganze Leben auf den Kopf stellen können. Es handelt sich um chronische Entzündungen – am häufigsten im Dickdarm, aber auch der Mund, die Speiseröhre, der Magen und der Dünndarm können betroffen sein. Selbst Gelenke, Haut und Augen können Reaktionen zeigen.

Colitis ulcerosa ist eine chronische Entzündung des Dickdarms, die typischerweise mit blutigem Durchfall, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und Erschöpfung einhergeht. Die Entzündung führt zu Geschwüren in der Schleimhaut des Darms, was zu Blutungen und Entzündungsreaktionen führt.

Morbus Crohn hingegen ist durch transmurale Entzündungen gekennzeichnet, die alle Schichten der Darmwand betreffen können. Dies kann zu Fisteln, Abszessen und Darmverschlüssen führen. Die Symptome von Morbus Crohn umfassen Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust, Erschöpfung sowie Fisteln und Abszesse in der Nähe des betroffenen Bereichs.

Darmerkrankungen: Das ganze Arsenal der Pharmaindustrie kommt zum Einsatz

Es trifft Kinder. Und es trifft Menschen in betagtem Alter. Es beginnt mit unerträgliche Bauchschmerzen. Dann folgen, immer wieder, den ganzen Tag über und die Nacht hindurch, Durchfallattacken mit schleimigem, oft sogar blutigen Stuhl. Manchmal so plötzlich und stark, dass der Weg zur nächsten Toilette nicht mehr zu schaffen ist.

Das hinterlässt Spuren bei den Betroffenen: Gewichtsverlust. Anhaltende Erschöpfung. Auch Angstzustände.

Die Folgen der Krankheit gehen weit über schwere körperliche Beschwerden hinaus. Die psychische Belastung ist extrem. Nahezu nicht auszuhalten.

Die Schulmedizin versucht alles. Antibiotika, Kortison, Immunsuppressiva – das ganze Arsenal der Pharmaindustrie kommt zum Einsatz. Oftmals reicht es nicht. Eine Gesundung will sich nicht einstellen, im Gegenteil: Die Nebenwirkungen der Medikamente sind bisweilen heftig. Unerträglich.

Dann wird operiert, ohne Garantie auf Besserung. Der Entzündungsherd wird beseitigt. Aber die Ursache bleibt. Neue Entzündungen drohen. Es hört nicht auf.

Heilpraktiker behandeln die Erkrankung aus ganzheitlicher Sicht

In dieser Situation, kurz vor dem Aufgeben, mit dem letzten Funken Hoffnung, kommen viele Patienten zu mir in die Praxis. Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich mit den entzündlichen Darmerkrankungen.

Als Heilpraktiker kann ich darauf hinweisen, dass die genauen Ursachen für diese Erkrankungen unbekannt sind. Es wird angenommen, dass genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und eine fehlerhafte Immunreaktion eine Rolle spielen. Stress, ungesunde Ernährung und Umweltgifte können ebenfalls Einfluss auf den Verlauf der Krankheiten haben.

Die Behandlung dieser Erkrankungen aus ganzheitlicher Sicht kann verschiedene Ansätze beinhalten. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, die den Darm unterstützt und entzündungshemmende Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren aus Fisch oder Leinsamen sowie Probiotika umfasst. Stressmanagement-Techniken wie Meditation oder Yoga können ebenfalls hilfreich sein. Darüber hinaus können naturheilkundliche Therapien wie Akupunktur zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden.

Ich habe in meiner Tätigkeit als Heilpraktiker gute Erfahrungen gemacht mit der Austestung mittels Rute, mit dem Bioresonanzverfahren und mit einer energetischen Behandlung.  Kräutermedizin kann auch zur Unterstützung des Verdauungssystems eingesetzt werden.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese Ansätze als Ergänzung zur konventionellen medizinischen Behandlung betrachtet werden sollten. Es ist entscheidend, dass Patienten mit Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn regelmäßig von einem Gastroenterologen überwacht werden, um den Verlauf der Krankheit zu beurteilen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Heilpraktikern und Ärzten kann dazu beitragen, einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der die Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.

Letztendlich ist es wichtig anzuerkennen, dass Colitis ulcerosa und Morbus Crohn komplexe Erkrankungen sind und dass ein integrativer Ansatz unter Berücksichtigung von konventioneller Medizin sowie ganzheitlichen Therapien am besten geeignet ist, um das Wohlbefinden der Betroffenen zu fördern.

Weitere Informationen zu den Krankheiten

Wenn Sie mehr über die entzündlichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und/oder Morbus Crohn erfahren möchten: Hier habe ich einige Informationen für Sie zusammengestellt: